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Malabarbärbling
Danio malabaricus / Devario malabaricus
Wasserwerte: Der Malabarbärbling (Danio malabaricus) bevorzugt leicht saures bis neutrales Wasser mit einem pH-Wert zwischen 6,0 und 7,5. Die Wassertemperatur sollte zwischen 22 und 26 Grad Celsius liegen. Eine mittlere Wasserhärte (GH) von 5 bis 20 °dH ist ideal. Dieser Fisch ist tolerant gegenüber einer breiten Palette von Wasserbedingungen, doch sauberes, gut gefiltertes Wasser ist auch für diesen Fisch wichtig. Am besten einen 14 tägigen und 30% Wasserwechsel durchführen.
Futter: Malabarbärblinge (Danio malabaricus) sind Allesfresser und haben eine variantenreiche Kost. Sie akzeptieren Trockenfutter wie Flocken oder Granulat, aber auch gefrorene und lebende Nahrung wie Mückenlarven, Daphnien und Artemia. Abwechslungsreiches Futter, das sowohl pflanzliche als auch tierische Bestandteile enthält, ist wichtig für eine gute Gesundheit und leuchtende Farben.
Beckeneinrichtung: In der freien Natur bewohnt der Malabarbärbling (Danio malabaricus) sowohl stehende als auch fließende Gewässer, oft mit dichter Vegetation. Ein Aquarium sollte diese Umgebung nachahmen. Verwenden Sie feinen Kies oder Sand als Substrat, stellen Sie viele Pflanzen bereit und schaffen Sie Verstecke mit Steinen oder Wurzeln. Eine moderate Strömung wird geschätzt, eventuell bei zu hellen Aquarien mit einigen Schwimmpflanzen abdunkeln.
Vergesellschaftung: Er kann mit anderen friedlichen Arten vergesellschaftet werden, die ähnliche Wasserbedingungen bevorzugen. Gute Mitbewohner können andere Danio-Arten, kleinere Barben, lebhafte Lebendgebärende und verschiedene Welsarten sein. Bitte nicht mit zaghaften und schüchternen Tieren vergesellschaften.
Soziales Verhalten: Der Malabarbärbling (Danio malabaricus) ist ein Schwarmfisch und fühlt sich in Gruppen von mindestens sechs bis acht Individuen wohl. Innerhalb des Schwarmes kann eine Hierarchie entstehen, beeinflusst von Größe und Geschlecht. Ein gut bepflanztes Aquarium mit Versteckmöglichkeiten fördert ein harmonisches Verhalten. In Gemeinschaftsaquarien sind sie meist friedlich, jedoch nicht mit zu aggressiven Fischarten vergesellschaften.
Geschlechtsunterschied: Männliche Malabarbärblinge sind kleiner, schlanker und haben längere, spitzere Flossen. Während der Fortpflanzungszeit zeigen Männchen leuchtendere Farben und Balzverhalten. Weibchen sind runder und weniger farbenfroh.
Vermehrung: Malabarbärblinge laichen im Süßwasser. Männchen werben um Weibchen durch auffällige Flossen und Farben. Die Eier werden in feinfiedrige Pflanzen oder kiesiges Substrat abgelegt. Eltern müssen nach der Eiablage entfernt werden. Die Jungfische schlüpfen nach 24-48 Stunden und brauchen spezielles Jungfischfutter. Ablaichbecken ist wichtig.
Lebenserwartung: Die Lebenserwartung von Malabarbärblingen (Danio malabaricus) variiert je nach den Haltungsbedingungen, der Qualität der Pflege und anderen Faktoren. In der Regel können sie in einem gut gepflegten Aquarium und unter optimalen Bedingungen eine Lebenserwartung von etwa 3 bis 5 Jahren erreichen.
Auf einen Blick
Deutsche Name: |
Malabarbärbling |
Wissenschaftliche Name: |
Danio malabaricus / Devario malabaricus |
Haltung: |
einfach |
Wasserwerte: |
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PH: |
6,0 - 7,5 |
GH: |
5 - 20 |
Temperatur: |
20 - 26 °Celsius |
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Aquariengröße: |
ab 80 cm |
Soziales Verhalten: |
friedlicher Schwarmfisch, Gruppenhaltung ab 6-8 Tiere |
Vergesellschaftung: |
im Gesellschaftsaquarium |
Futterempfehlung: |
Trockenfutter, Frostfutter und Lebendfutter, DR. BASSLEER BIOFISH FOOD ACAI, DR. BASSLEER BIOFISH FOOD CAVAR, Tropical Vitality & Color |
Lebenserwartung: |
3 - 5 Jahre |
Endgröße: |
bis 14 cm |
Herkunft: |
Asien |
Bepflanzung: |
ja |
Zucht: |
nein |